Was bisher geschah:


Regelmäßige Feldtage

Seit Anfang Juni haben wir regelmäßige Feldtage eingeführt, Letzen Samstag hatten wir eine richtig Große Truppe, bis in die Zehenspitzen motiviert! Es gab drei Aufgaben, in einem der Gewächshäuser Mulchen,  Möhren hacken, und Kartoffelkäferlarven absammeln.  Während Sabine und Gerd im Gewächshaus beim Mulchen  leider etwas einsam ihre Arbeit verrichteten,  lagen Möhren-  und Kartoffelacker dicht beieinander, sodass auch das eine oder andere Schwätzchen gehalten wurde.   Ich denke es hat allen Beteiligten viel  Spaß gemacht, und sind am nächsten Feldtag  bestimmt wieder dabei.

Für den nächsten Feldtag am13.07. ist auch ein Frühstück auf den Feld geplant.

Feldtage sind  im vierzehntägigen Rhythmus, näheres gibt es hier.


SREUOBSTWIESE

 

Pachtvertrag am Widerstand der Anwohner gescheitert.

 

Das Angebot der Gemeinde Neuhof an die Solawi-Osthessen die Streüobstwiese „Am Kalkofen“ in Neuhof zu pachten, ist leider am erbitterten Widerstand der Anwohner gescheitert.

 

Anfang des Jahres bekam die Solawi-Osthessen das Angebot die Gemeindeeigene Streuobstwiese am Ortsrand nordöstlich von Neuhof zu pachten. Auf dem Grundstück befinden sich ca. 80 verschiedene Obstbäume auf ca. einem Hektar Land. Aufgabe war es das Grundstück ökologisch sinnvoll zu pflegen, und das anfallende Obst für seine Mitglieder zu nutzen.

Die Streuobstwiese wurde seinerzeit als Ausgleichsmaßnahme für das angrenzende Baugebiet angelegt. Nach einer ersten Besichtigung der Wiese durch den Biologen Dr. Karl-Heinz Schmidt aus Breitenbach bei Schlüchtern, und Mitglieder der Solawi-Osthessen, konnte nur einen jämmerlichen Zustand der Wiese und der Bäume festgestellt werden. Die Wiese wurde zweimal jährlich mit hohem Kostenaufwand durch einen von der Gemeinde Neuhof beauftragten Lohnunternehmer gemulcht, für die Bodenstruktur, Insekten und Bodenlebewesen ist das mulchen eine Katastrophe. Die Bäume die vor ca. 15 Jahren gepflanzt wurden sind auf Grund des schlechten Bodenstruktur größtenteils kleinwüchsig, und haben seit dem ersten Schnitt noch keinerlei Pflege erfahren. Für einige Bäume komm jede Hilfe zu spät, in diesen Fällen ist nur ein Austausch sinnvoll.

 

Trotz der widrigen Umstände hätte sich die Solawi-Osthessen der Aufgabe gestellt, und aus dem heruntergekommenen Stück Land, unter Anleitung von Dr. Karl-Heinz Schmidt ein ökologisches Kleinod zu schaffen, und die 88 Mitglieder der Solawi-Osthessen mit Obst von der Steuobstwiese zu versorgen. Das Grundstück sollte mit einem 1,20 m hohen Zaun eingehegt werden und mit 6 (sechs) Schafen ständig beweidet werden. Das errichten eines Zaun, und die sechs Schafe, stellt allerdings für die Anwohner einen unzumutbaren Zustand da.

 

Bei einer von der Gemeinde Neuhof am 27.05.2020 auf dem Wendehammer „Am Kalkofen“ einberufenen Anliegerversammlung, unter der Teilname von Bürgermeister Stolz, den Anwohnern, und Vertreten der Solawi-Osthessen , wurde schnell klar dass eine Zusammenarbeit mit den Anwohnern nicht möglich ist. Vorab geführte Telefongespräche ließen schon nicht Gutes erahnen. Argumentationen wie Geruchs- und Lärmbelästigung, sowie das anlocken von Wölfen durch die Schafe usw. standen im Raum. Vor allen Dingen stand aber der Zaun den Anwohnern im Weg.

 

Obwohl Dr. Karl-Heinz Schmidt, und der Schäfer Thiemo Schmitt mit ihrer fachlichen Kompetenz die Bedenken der Anwohner nicht teilten, wurde schnell klar dass die Anwohner ihr Ziel erreichen werden, und das Vorhaben der Solawi zerschlagen wird. Der Verdacht liegt hier nahe dass die Wiese mit dem Obst weiterhin als eine Art „erweitertes Eigentum“ der Anwohner genutzt werden soll.

 

Unter den gegebenen Umständen ist den Mitglieder der Solawi-Osthessen nicht möglich einen langfristigen Pachtvertrag mit der Gemeinde Neuhof einzugehen. Der Gemeinde Neuhof bleiben somit noch lange die Pflegekosten erhalten.

 

Dessen ungeachtet sucht die Solawi-Osthessen weiterhin eine Steuobstwiese, sinnvollerweise im Raum Neuhof, um dessen Pflege zu übernehmen und seine Mitglieder mit Obst und Saft von heimischen Obstbäumen zu versorgen.

 


Kinoabend im CineStar in Fulda

„Bundesweite Aktionswoche anders essen“ (27.02.-04.03.20)

 Filmvorführungen in 100 Kinos: „Anders essen - das Experiment“ von

 Kurt Langbein und Andrea Ernst

 ANDERS ESSEN – DAS EXPERIMENT

 

Regie: Kurt Langbein, Andrea Ernst

 90 Minuten

 Im Vertrieb von Die Filmagentinnen

 

 

 


Infostand im Ökodorf Breitenbach 22.09.19


Tomaten entlaubt 24.08.19


Feldrundgang am 18. August


Zwiebelernte am 10.08. 2019


Kohl und Zuckermais gehackt 27.07.2019


Feldtag am 29.06.2019


Der erste Abholtag, 03.05.2019


Sabine hat sich eine Auszeit  gegönnt !

Wir hatten Anfang Mai unseren ersten Urlaubsgast aus Fernwald.

Sabine ist zu uns gekommen um bei  Feldarbeit auf dem Biohof abzuschalten, und eine Solawi in der Entstehung mitzuerleben.

Nach ein paar täglichen Stunden Arbeit  galt es auch die Menschen, Fulda und die schöne Landschaft der Rhön kennenzulernen.

Eine Großzügige Übernachtungsmöglichkeit mit Verpflegung  gab es bei Kurt und Angelika  im Seminarhaus in Rommerz, und der Biohof ist von da aus auch leicht mit Fahrrad oder zu Fuß  erreichbar.

Es war uns eine Große Freude Sabine kennenzulernen! Und wir freuen uns auf Ihr Wiederkommen, Sie hat es Versprochen!

 


Kohlrabi, Spitzkohl, Wirsing und Salat wird gepflanzt!

Die neue Pflanzmaschine im Einsatz, Gemüsepflanzen in Reih und Glied.

Blick ins Folienhaus, der erste Salat, Asia Salat und Kohlrabi. 


Unsere erste Pflanzaktion!

5000 Spargelpflanzen mussten vor dem Regen in die Erde. Nach sieben endlose Reihen, und sechs Stunden später haben wir es endlich geschafft. 5000 Pflanzen liegen in der Erde.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn der erste Spargel von "unserem Feld" geerntet werden kann.

 

 

 


Unsere erste Bieterrunde.

Am 12.03.2019 fanden sich zahlreiche Interessenten im Seminarhaus in Neuhof- Rommerz zu unsere erste Bieterrunde ein. Nach der Begrüßung hat Fabian Benkner die Anbauliste und den Finanzplan vorgestellt. Für einen ganzen Ernteanteil wurde ein Durchschnittswert von 72,90 € ermittelt, und für einen halben Anteil 36,45 €. Schon nach der ersten Bieterrunde konnte das Budget sogar mit einem Überschuss gedeckt werden. Insgesamt konnten 28 Anteile an den Mann/ Frau gebracht werden. Im Anschluss fanden sich kleine Runden zusammen, bei der sich der sich die Mitglieder der einzelnen Abholstellen kennenlernen konnten.

Abholstellen gibt es in,

Schlüchtern: Neue Hohenzeller Str. 14, 36381 Schlüchtern Fr. ab 10:00 Uhr

Fulda:             Reformhaus Heidl, Fr. ab 11:00 Uhr

Neuhof:           Biohof Benkner, Fr. 9:00- 17:00 Uhr

Es ist bis Ende April noch möglich Anteile zu erwerben, allerdings nur zum festen Preis von 72,90 €für einen ganzen Anteil, und 36,45 € für einen halben Anteil. Es besteht auch die Möglichkeit wöchentlich 5 oder 10 Bio Eier vom Hof Benkner zu beziehen.

5 Eier kosten 7,58 € pro Monat, das sind 35 Cent pro Stück.  

Die Bieterrunde kurz erklärt.

Der Landwirt stellt seine Anbau- und Finanzplanung für das folgende Wirtschaftsjahr vor.

Aus dieser Budgetplanung ergibt sich ein durchschnittlicher monatlicher Beitrag für die Saison 2019 - 2020 von 72,90 Euro für einen Anteil Gemüse. Dieser Durchschnittsbetrag ist jedoch nur ein Richtwert. Jedes Mitglied schreibt auf einen Notizzettel wie viel er oder sie tatsächlich monatlich für den Anteil Gemüse aufbringen kann oder will. Die Notizzettel werden dann eingesammelt und ausgewertet ob das Budget für die nächste Saison gedeckt ist. Ist das Budget nicht gedeckt, so wird die Bieterrunde so oft wiederholt bis dieses erreicht ist. Nach der Bieterrunde wird von jedem Mitglied das Gemüse-Formular (Vertrag zwischen Landwirt und Mitglied) ausgefüllt.  


 

 

Wir waren am 19.01.19 auf der "Wir haben es satt!" Demo in Berlin!

 

 


Weihnachtsfeier:

Am 10.12.19 feierten wir mit einem üppigen Buffet unsere erste Weihnachtsfeier.

Besonders bedanken möchten wir uns bei den beiden Betreiben des Seminarhaus Kurt und Angelika  die uns die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung  stellen, und bei allen die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.



Wanderung  zum BioHof Benkner:

Am 17.07.18 sind einige von unseren Mitgliedern zum Biohof Benkner gewandert und konnten sich vor Ort ein Bild vom Anbau und der Qualität der angebauten Lebensmittel machen. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung konnten sich die Mitglieder Im Seminarhaus in Neuhof-Rommerz an den von der Familie  Benkner bereitgestellten Salatplatten Stärken.


Im Juli konnte Markus Hofmann der Ministerin für Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unseren Flyer der Solidarischen Landwirtschaft Osthessen überreichen. Wir konnten über das Projekt diskutieren. Und Priska gab uns Tipps.


Unsere erste Infoveranstaltung:

 

Am 17.April 2018 fanden sich im Seminarhaus in Neuhof Rommerz ca. fünfzig interessierte Menschen zu einer Informationsveranstaltung zu dem Thema „Solidarische Landwirtschaft“ zusammen. Eingeladen hat eine Gruppe, die sich seit Ende 2017 im Seminarhaus in Neuhof Rommerz treffen um die Gesellschaft verantwortungsvoll mitzugestalten.

s kamen interessierte Bürgerinnen und Bürger, Bäuerinnen und Bauern, Landwirtinnen und Landwirte aus der Region, um gemeinsam Ansätze zu entwickeln, Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion, der Ernährung der Menschen und Umweltzerstörung zu beheben.

Martina Feldmayer, Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Hessischen Landtag konnte in einer kurzen Begrüßungsrede den Stellenwert des ökologischen Landbaus in den Hessischen Ökomodellregionen herausstellen. Sie konnte sich auch davon überzeugen, dass ein großes Interesse in der Bevölkerung an den Thema besteht.

Dr. Karl-Heinz Schmidt von der ökologischen Forschungsstation in Schlüchtern, sprach in seinem Vortrag die Bedeutung der ökologischen Landwirtschaft an. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Schulen, in denen die Schülerinnen und Schüler bereits früh über die Bedeutung ökologischer Landwirtschaft informiert werden, ist ein elementarer Bestandteil des pädagogischen Konzeptes der ökologischen Forschungsstation.

Vera Zimmermann und Cecil Guillet, zwei erfahrene Solawistinnen der seit 2013 erfolgreich arbeitenden SoLaWi Marburg sind mit einem Vortag angereist, um das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft zu erklären, und die vielen Fragen im Anschluss kompetent zu beantworten.