HIR GIBT ES lINKS  ZU INTERESSANTEN bÜCHERN UND wEBSITeS


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Sich die Ernte teilen ...

Einführung in die Solidarische

Landwirtschaft

Das Ideal einer Solidarischen Landwirtschaft ist ein vielseitiger bäuerlicher Betrieb, der eine Gruppe von Menschen ernährt, die sich die Kosten, die Risiken und die Ernte untereinander aufteilen. Sie kommen in den Genuss frischer Lebensmittel aus ökologischem Anbau, bewahren Ackerland in ihrer Region und sichern die Existenz der Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten. Verbraucher übernehmen Verantwortung für die Art und Weise, wie ihre Nahrungsmittel erzeugt werden und können so Mit-Bauern in ihrer Landwirtschaft sein. Diese Form einer lokalen Lebensmittelversorgung kann gleichermaßen von Nicht-Landwirten, wie von Landwirten und Gärtnern initiiert werden. Dieses Buch bietet allen Interessierten einen Einstieg in die relevanten Aspekte für den Aufbau von solidarischen Landwirtschaften, gibt Erfahrungswissen weiter und enthält Hinweise für weiterführende Informationen. Darüber hinaus vermittelt es Einblicke in die Bedingungen und Zusammenhänge landwirtschaftlicher Tätigkeiten und sozialer Prozesse, um das gegenseitige Verständnis von Bauern und Mit-Bauern zu fördern, damit daraus fruchtbare Gemeinschaften entstehen können.
Das der Solidarischen Landwirtschaft zugrunde liegende Konzept der Community supported agriculture- CSA (engl. gemeinschaftlich getragenen Landwirtschaft) wird schon seit über 30 Jahren in vielen Ländern erfolgreich umgesetzt und es hat seine mannigfaltigsten Spielformen, da die Voraussetzungen eines jeden Hofes und die Bedürfnisse der Menschen von Ort zu Ort verschieden sind. Das große Potential der Solidarischen Landwirtschaft liegt darin, dass wir uns wieder verbinden mit den Land das uns ernährt und dadurch das Verständnis wächst, unsere Lebensweise insgesamt zukunftsfähiger zu gestalten.

Höfe der Zukunft
Gemeinschaftsgetragene / Solidarische Landwirtschaft (CSA)

Übersetzung aus dem Amerikanischen
Von Trauger Groh, und Steven McFadden, mit Beiträgen von Wolfgang Stränz und Marcia R. Ostrom

 

Höfe der Zukunft heißt auf Deutsch der Klassiker von Trauger Groh und Steven McFadden mit dem sie die Idee der Community-Supported Agriculture in Nordamerika bekannt machten. Die breitet sich seit einigen Jahren nun auch hierzulande aus als Solidarische Landwirtschaft: Das ist, wenn aus Kunden Mitunternehmer werden, die die Ernte des Bauern vorfinanzieren und dafür alle Erzeugnisse des Landwirtschaftsbetriebes erhalten. Diese Idee der gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft bietet und fordert neue Absätze für die soziale betriebliche Organisation bis hin zum Verzicht auf Produktpreise. Das erste Buch liegt hier nun übersetzt und erweitert in deutscher Sprache vor. Es bietet Erfahrungen aus 25 Jahren CSA - Solidarischer Landwirtschaft in den USA und Deutschland: Idee und Konzept, Kontext, regionale Vernetzung, Beispiele und Varianten. Zugleich zeigt es Erfolgsbedingungen und vor allem das vielfältige Potenzial einer so organisierten landwirtschaftlichen Erzeugung auf. Mit einem Beitrag von Wolfgang Stränz (Buschberghof) zu ersten Schritten und einem Essay von Marcia R. Ostrom zu Koalitionen.


BREHL BACKT

 

Alles fing recht harmlos mit einer Brotbackform an, die ich zu Weihnachsten 2012 geschenkt bekam. Ich weiß bis heute nicht mehr, warum ich sie auf meine Wunschliste gesetzt habe. Egal, denn kurz nach den Feiertagen stürzte ich mich auf Rezepte und fortan wehte mehrmals in der Woche der verführerische Duft von frisch gebackenem Brot durch meine Wohnung. Es folgten Kekse und Kuchen. Aber auch Herzhaftes aus dem Ofen hat es mir angetan. Bald schon wollte ich selbst kreierte Rezepte mit anderen teilen und die Idee zu „Brehl backt!“ entstand.

Als weitere Themenschwerpunkte kamen das Stadtgärtnern und echte Bio-Nachrichten aus meiner Region hinzu. Bereits seit Jahren widme ich mich als freier Journalist enkeltauglichen Wirtschaftsweisen. Mit diesem Blog möchte ich meine Leser für selbst gebackene Leckereien, Biolebensmittel, ökologische Landwirtschaft und nachhaltige Lebensweisen begeistern. Wer mehr über meine Person erfahren möchte, wird auf der Internetseite meines Medienbüros fündig.

 

 

Menschen inspirieren | Wandel gestalten | Beziehungen schaffen

 

Mein Anliegen

Mit meiner Arbeit möchte ich zum gesellschaftlichen Wandel beitragen und das Gemeinwohl fördern. Bereits heute steht fest, dass wir wirtschaftlich und ökologisch neue Wege beschreiten müssen, um uns und künftigen Generationen ein erfülltes Leben zu ermöglichen. Dafür ist es notwendig, dass wir uns als Teil eines großen Ganzen begreifen.


DIE NACHHALTIGE ERNNÄHRUNG DER WELTBEFÖLKERUNG

vorgelegt als Hausarbeit am Institut für Politische Wissenschaft der RWTH-Aachen

 

Regionale Resilienz Aachen e. V.


Einfach. Jetzt. Machen!

Wie wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen

Softcover, 192 Seiten
übersetzt von Gerd Wessling
Erscheinungstermin: 24.02.2014

 

Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. Der ganze Erdball steht Peak Oil und dem Klimawandel ohnmächtig gegenüber. Der ganze Erdball? Nein! Mehr als 1000 engagierte Kommunen und Initiativen haben begonnen, vor Ort Widerstand zu leisten. Die Bewegung, die sie eint, heisst Transition, ihre Ziele: Krisenfestigkeit und der Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. Ob es nun darum geht, Solaranlagen zu errichten, gemeinsam zu gärtnern oder sich bei der Erstellung einer Homepage zu unterstützen, ob in Seattle eine »Tool Library« ins Leben gerufen wird oder eine »Pflückoasen« im hessischen Witzenhausen - überall auf der Welt werden Menschen aktiv und nehmen ihre Zukunft wieder selbst in die Hand.

Anhand zahlreicher Beispiele des Gelingens schildert das Buch, wie man Probleme vor Ort identifiziert, Lösungen entwickelt und Mitmenschen mobilisiert, frei nach dem Motto: »Mit lokalem Tun die Welt verändern.«


Die Pestizidlüge

Wie die Industrie die Gesundheit unserer Kinder aufs Spiel setzt

Softcover, 240 Seiten
übersetzt von Sonja Schuhmacher
Erscheinungstermin: 26.02.2018

 

Die Debatte um das Unkrautvernichtungs- mittel Glyphosat wird hitzig geführt. Hier die Pestizidlobby, die nicht müde wird, Daten systematisch zu schönen und Bedenken zu ignorieren; dort eine Öffentlichkeit, die sich um ihre Gesundheit sorgt - und um die ihrer Kinder. Denn sie sind es vor allem, die durch die auf Erwachsene zugeschnittenen Richtwerte massiv gefährdet sind.

»So kann es nicht weitergehen!«, sagt André Leu. Denn eine pestizidfreie, ökologische Landwirtschaft macht uns nicht nur gesünder, sie kann auch die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung sicherstellen. Wissenschaftlich fundiert widerlegt der renommierte Agrarexperte fünf Mythen, die die Agrarindustrie um Glyphosat & Co. gesponnen hat, und zeigt den Weg in eine pestizidfreie Zukunft.

 


Dirk Raith, Daniel Deimling, Bernhard Ungericht, Eleonora Wenzel

Regionale Resilienz

Zukunftsfähig Wohlstand schaffen

181 Seiten 
ISBN 978-3-7316-1277-3 (September 2017)

 

Resilienz ist die neue Nachhaltigkeit - meinen manche. Das stimmt wohl, wenn man ihre Popularität, die Hoffnungen, die sich darum ranken, dann aber auch die Beliebigkeit und den semantischen Missbrauch betrachtet, der mit dem Begriff zuweilen betrieben wird. In ihrem vorliegenden Buch schauen die AutorInnen genauer hin, was sich hinter dem Schlagwort verbirgt und was der Begriff hergibt, wenn man Klarheit über aktuelle Probleme und alternative Wege einer zukunftsfähigen regionalen Entwicklung gewinnen möchte. 

Das Buch startet mit einer Kritik expansiv-moderner Entwicklung, die - angesichts von Klimawandel und Peak Oil-Szenarien - globale Probleme verschärft und Regionen immer verletzlicher macht. Resilienz steht vor diesem Hintergrund für einen Perspektivenwechsel, auch im Nachdenken über nachhaltige Entwicklung: hin zu Lösungen, die keine "große Transformation" voraussetzen, sondern vor Ort und jetzt schon funktionieren. Daraus entwickeln die AutorInnen eine normative Vision regionaler Resilienz, die eine Re-Regionalisierung der Wirtschaft und die Entwicklung und Anwendung sozialer Innovationen vorsieht. Was das konkret bedeutet, wird im Buch nicht nur theoretisch dargelegt. Die AutorInnen präsentieren darin auch zehn Fallbeispiele (darunter die Transition-Bewegung), an denen deutlich wird, was mit regionaler Resilienz in vielen "kleinen Transformationen" verbunden und letztlich auch gewonnen ist - nämlich Zukunft.


Regionale Resilienz.

FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE REGIONALENTWICKLUNG

"Resilienz" ist die "neue Nachhaltigkeit" -- meinen manche. Das stimmt sicher, wenn man seine Popularität, die Hoffnungen, die sich darum ranken, aber dann auch die Beliebigkeit und den semantischen Missbrauch betrachtet, der mit dem Begriff nicht selten betrieben wird. Der vorliegende Schwerpunkt schaut genau hin, was sich hinter dem Schlagwort verbirgt und welchen "Mehrwert" der Begriff abwirft, wenn man Klarheit über aktuelle Problematik und alternative Wege einer zukunftsfähigen Entwicklung gewinnen möchte. Er startet mit einer Kritik expansiv-moderner Entwicklung angesichts von Peak Oil und Klimawandel. Er lotet aus, was "regionale Resilienz" dem als neues Paradigma entgegenzusetzen hat -- wenn man die Spreu vom Weizen trennt. Und er stellt dann auch noch eine Reihe konkreter, gelebter Beispiele vor, an denen deutlich werden sollte, was mit regionaler Resilienz verbunden und letztlich auch gewonnen ist -- nämlich Zukunft.